Wenn der Herbst sein gülden Kleid hat abgelegt,

sehnsuchtsvoll der Blick zur blassen sonne geht,

bittend noch zu bleiben,

liegt bereit das graue Nebelkleid, Niesel fällt aus ihm heraus.

Nasses Laub klebt an den Sohlen,

Regentropfen hängen am Geäst.

Dahlien, Astern lassen Köpfe hängen,

Tannen nun im leuchtend Grün.

In frost’ger Luft Schneeflocken tanzen,

hüllen ein das Grau.

Der Herbstwind sich zum Schneesturm wandelt,

fegt über Feld und Flur.

Teichesufer zarte Eiskristalle schmücken.

Der Winter naht, der Herbst sich neigt.